Vorzug "Reflexion": Kompetenzerwerb als Ganzes braucht mehr als Vermittlung und geschieht maßgeblich durch Reflexion. Kompetenzaufbau erfolgt ferner über eine „Konfrontation der Lernenden mit (leistbaren) Anforderungssituationen“ und vollzieht sich individuell. Wichtig sind daher der aktive Erwerb, das eigenständigen Tun, die individuelle Ausgestaltung mit machbaren Aufgaben („Selbstwirksamkeit“) sowie das Nachdenken über das Lernen.
Vorzug "Zieltransparenz": Die Lernlandkarte kann hier den Lernenden die wichtige Orientierung geben, die Transparenz im Kompetenzaufbau bieten und die Ausgangslage für schüleraktive Lernarrangements darstellen. Ferner kann sie den Erarbeitungs- und Erwerbsprozess strukturieren und planen. Lernlandkarten bieten die Ziele transparent und überschaubar an.
Ein wesentlicher Vorzug der Lernlandkarten und ihrer Speicherung in einer Bibliothek ist, dass der "Schuleigene Arbeitsplan (SAP)" anhand der Lernlandkarten aufgebaut werden kann. Sprechen Sie uns an!
Vorzug "Vorstrukturieren": Wenn Schülerinnen und Schüler „Lernunternehmerinnen und Lernunternehmer“ sind, dann brauchen sie also Pläne, Strukturen, Verbindlichkeit und Partner in ihrem Lernprozess. Die Grundlage und gleichzeitig ein Bestandteil all dessen ist die Lernlandkarte, für sie und die Lernpartner im Umfeld der Schülerinnen und Schüler. Mit der Lernlandkarte kann ich als Lernende oder Lernender meiner Spur bzw. meinem Weg folgen.
Vorzug "Vorwissen": In einer Lernlandkarte kann das bereits vorhandene Wissen sichtbar gemacht und abgebildet werden. Somit wird vorhandenes Wissen aufgegriffen und ressourcenorientiert neues Wissen und neues Können angebahnt.
Vorzug "Rückmeldung und Feedback": Die Lernlandkarte unterstützt den Dialog zwischen Schülern und Lehrern (Lernbegleiter). Die Einstellung zum kommenden Lernstoff wird deutlich, mögliche Lernprobleme lassen sich erkennen usw.